Elisabeth Vetsch, geboren 1945 – die Stimme der „fünften Gewalt“. In der Coronazeit, in der absurde Verordnungen wie Platzregen auf das Volk niederprasseln und die Medien versagen, erhebt sich eine unbeirrbare Stimme aus der Ostschweiz: Elisabeth Vetsch, Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter aus dem Kanton St. Gallen. Seit der Pandemie ist sie eine unerschrockene Briefeschreiberin. Sie schreibt, weil sie nicht schweigen kann – und will. Weil sie erkennt, was andere resigniert hinnehmen. Weil sie sieht, was andere übersehen. Weil sie glaubt, dass Demokratie und Meinungsfreiheit nur im Dialog überleben. Ihre Worte sind kämpferisch, klar, unbequem, zuweilen poetisch. Was als persönliche Reaktion auf einen Vortrag beginnt, wird zur Bewegung: Die „fünfte Gewalt“ – eine Stimme, die recherchiert, aufdeckt und benennt, was die „vierte Gewalt“, die Medien, verschweigt. Elisabeth Vetsch steht an der Front der widerständigen Bürger, die das Unrecht aus Bundesbern nicht folgsam hinnehmen. Wo Protest ist, ist sie – mit Haltung, Herz und scharfem Blick. Dieses Buch enthält die Chronik ihrer offenen Briefe an das Bundeshaus. Geschrieben mit spitzer Feder, warmem Herzen für die Menschenfamilie und unerschütterlicher Klarheit. Wenn sie schreibt oder spricht, dann mit Klartext. Es ist Chronik, Mahnmal und literarischer Protest zugleich. Ein Weckruf zum Mutausbruch und zur Wachsamkeit. Rückblickend ist kaum zu fassen, wie absurd die vergangenen Jahre waren – und wie still und folgsam die Mehrheit blieb. Und wenn ihre Nachkommen eines Tages den Stammbaum betrachten werden, wird klar sein: Sie war es, die den Unterschied machte. Eine mutige Frau, die für die ganze Schweiz einen grossen Unterschied machte – weil sie den Mut hatte, Unrecht beim Namen zu nennen.




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